Fallbericht Borreliose

Patient männl., 46 J., Borreliose-Infektion vermutlich Nov. 2015 in Teneriffa (Insekt nicht beobachtet), Biss / Stich oberhalb rechte Brustwarze, Borreliose -Wanderröte ( Erythema chronicum migrans) ca. 2 cm Durchmesser – leider zunächst nicht als Borreliose erkannt, Juckreiz (verschwand nach kurzer Zeit), weitere Ausbreitung wurde nicht beobachtet.

Feb. 2016: leichte Schmerzen in li. Schulter, wie „Zug geholt / nachts verlegt“.
⇒ Schmerzen werden langsam schlimmer, Einreibungen mit div. Salben und Wärme bringt nichts

April: Besuch bei Orthopäden, Spritze in Schulter, keine Wirkung
(leichte) Schmerzen ziehen bis runter in die Hand

Mai: Besuch bei Hausarzt, auf eigenen Wunsch Blutbild mit Untersuchung auf Borreliose u. a.:
Borreliose-positiv (Borrelien-AK Westernblot (IgG) p83, p31, p30: positiv), Diagnose: chronische Lyme-Borreliose.
⇒ Li. Arm kann nur noch seitlich 70° angehoben werden, mittlerweile auch rechte Schulter leicht betroffen.

Juli-Oktober: Kombination von Antibiotika: Quensyl + Minocyclin, NEM: Vit-C, Vit. B-Komplex, Vit. D, Vit. E + OmniBiotic
⇒ Antibiotikabehandlung wurde gut vertragen, Schmerzen wurden langsam geringer, linker Arm am Ende fast schmerzfrei, aber: am Ende dieser Phase nehmen Schmerzen in rechter Schulter trotz Medikation leicht zu (Resistenz?!)

November: Antibiotika-Pause: Schmerzen in rechter Schulter werden signifikant stärker, die linke Schulter bleibt weiterhin ziemlich schmerzfrei.
Bemerkung: Die Schmerzen sitzen gefühlt „in den Nerven“, nicht so sehr  in den Schultergelenken selber.

Dezember – Jan. 2017: neue Antibiotika-Kombination: Quensyl + Trimonase (Tinidazol)
⇒ Schmerzen in re. Schulter werden langsam besser, aber nicht schmerzfrei.

Feb.: Ende der Antibiotika, ab da Gamma-Rizol nach Dr. Steidl
⇒ Schmerzen werden weiterhin ganz langsam besser
HINWEIS: seit Sept. 2016 ca. 1 x wöchentlich Krankengymnastik zur Mobilisierung, beidseitig

Ende Feb.: Eigenbehandlung wie Fallbericht in „Das DMSO-Handbuch“ von Dr. Hartmut Fischer, Seite 171, ISBN 9783981525519 (Sechste Auflage):

“ Herr B. H., Berchtesgaden, 58 Jahre, litt düber 18 Monate an fortschreitenden schweren Symptomen wie wandernde starke Gelenkschmerzen, versagende  Gelenke, intensive Gedächtnisverluste, starke Leistungsverminderung und Müdigkeit. Die Diagnose auf chronische Borreliose wurde im Januar 2011 gestellt und Therapieversuche mit Antibiotikum, Kardenwurzel, Rizol und anderen blieben zunächst ohne Erfolg. Nachdem sich sein Zustand derart verschlimmert hatte, dass er sogar arbeitsunfähig wurde, weil sich die Infektion als Neuroborreliose weiterentwickelte,  wendete er auf Empfehlung des bekannten Wissenschaftlers Dr. Steidl (Uni Erlangen) folgende Mischung an, die als Trinklösung zubereitet wird: 350 ml Wasser, 25 ml DMSO, acht  Tropfen  Wasserstoffperoxid 3 %, 15 Tropfen Rizol „Zeta“ und Saft von zwei Bio Zitronen. Das ganze dreimal täglich für sieben Tage. Nach drei Tagen konnte er die ersten Verbesserungen verzeichnen und nach sieben Tagen waren alle Symptome abgeklungen.“

Die Eigenbehandlung wurde mit zunächst geringeren Dosierungen von DMSO 2 x täglich durchgeführt (3,5 ml DMSO, 7 ml DMSO, 10,5 ml DMSO).
⇒ schon am ersten Tag war die Wirkung durchschlagend, die zwar zu diesem Zeitpunkt nicht mehr so starken Schmerzen nahmen signifikant ab und verschwanden nahezu vollständig. Aufgrund der Geruchsbelastung  durch die Einnahme von DMSO wurde die Behandlung nach zwei Tagen abgebrochen. Die signifikante Abnahme des Schmerzes blieb  danach erhalten.  Bei starker Dehnung des Schultergelenks sind noch Restschmerzen vorhanden, die aufgrund der Immobilisation des Schultergelenks zu erwarten sind. Bei den Physiotherapie-Terminen nach der DMSO-Behandlung machte die Mobilisierung der re. Schulter ungewöhnlich gute Fortschritte.

Drei Wochen nach der Behandlung mit DMSO wurde die Einnahme von Rizol beendet, der Patient ist weitestgehend schmerzfrei, die Schulter wird noch physiotherapeutisch bearbeitet , um nach der langen Zeit der Bewegungseinschränkungen wieder die volle Beweglichkeit der Schultergelenke zu erlangen (waren nur ca. 2 Sitzungen wegen Beschränkung Krankenkasse).

Status am 27.12.2017:
Schmerzen sind vollständig verschwunden, Beweglichkeit beider Schultergelenke ist vollständig wiederhergestellt. Patient fühlt sich vollkommen von Borreliose geheilt.

Status am 20.09.2019:
Bisher weiterhin kein Rückfall, keine Symptome, keine Anzeichen von aktuen Borreliose-Problemen. Also seit über 2 1/2 Jahren geheilt.

Ich lebe für das Paradies auf Erden.